22.12.2014 in Allgemein

Gegen das Vergessen, nie wieder!

 
Reimut Schmitt (Berlin)

Es wird schlimmer (Teil 3)

Ebenfalls im Mai 1942 begannen die Bauarbeiten am dritten und letzten großen Vernichtungslager, Treblinka. Es war kein Zufall, dass hier mehr Menschen umkamen als in einem der übrigen Vernichtungslager, da dieses Lager von den Erfahrungen der SS in Belzec und Sobibór profitierte. Die Zahl der in Treblinka Umgekommenen – schätzungsweise zwischen 800000 und 900000 Menschen – ist fast so hoch wie die der Opfer in Auschwitz.

11.09.2014 in Allgemein

Gegen das Vergessen; nie wieder!

 
Reimut Schmitt (Berlin)

Es wird schlimmer (Teil 2)

Die Besucher der ehemaligen Vernichtungslager Belzec, Sobibór und Treblinka (deren Zahl wesentlich geringer ist als die der Besucher von Auschwitz) sind in der Regel verblüfft darüber, wie klein diese Vernichtungslager waren. In diesen drei Lagern wurden insgesamt 1,7 Millionen Menschen vergast – 600000 mehr als in Auschwitz -, und dennoch hätten sich alle drei bequem auf dem Gelände von Auschwitz-Birkenau unterbringen lassen, und es wäre immer noch Platz übriggeblieben.

18.08.2014 in Allgemein

Gegen das Vergessen; nie wieder!

 
Reimut Schmitt (Berlin)

Es wird schlimmer (Teil 1)

Am 19. Juli 1942 befahl Himmler, dass die „Umsiedlung der gesamten jüdischen Bevölkerung des Generalgouvernements bis zum 31. Dezember durchgeführt und beendet ist.“ In diesem Kontext war „Umsiedlung“ ein Tarnwort für „Ermordung“. Damit gab Himmler preis, dass er ein Datum für die Vernichtung von Millionen polnischer Juden festgesetzt hatte.

21.07.2014 in Allgemein

Gegen das Vergessen; nie wieder!

 
Reimut Schmitt (Berlin)

Todesfabriken (Teil 8)

Der beste Tag für ein Fluchtunternehmen war ein Samstag, da die SS an Wochenenden in diesem Bereich des Lagers nicht arbeitete. Und Piechowski dachte sich eine Möglichkeit aus, sich einen Zugang zum Magazin zu verschaffen, indem er eine Schraube an einer Bodenklappe entfernte, hinter der sich eine Luke zum Kohlenkeller befand.

13.06.2014 in Allgemein

Gegen das vergessen; nie wieder!

 
Reimut Schmitt (Berlin)

Todesfabriken (Teil 7)

Im Juli 1942 stattete Heinrich Himmler dem Lager einen Besuch ab. Am 17 Juli fuhr der Reichsführer-SS in das Lager ein, 15 Monate nach seiner ersten Inspektionsreise. Kazimier Smolén, einer der polnischen politischen Gefangenen, kannte Himmler noch von früher:“ Er sah nicht unbedingt wie ein Militär aus. Er trug eine Brille mit Goldrändern. Er war etwas dick und hatte einen kleinen Spitzbauch. Er sah aus wie – es tut mir leid, ich will niemanden zu nahe treten - , er sah aus wie ein Dorfschullehrer.“

Terminvorschau

Alle Termine öffnen.

09.06.2024 Kommunal- und Europawahl
Wir stimmen über die Zusammensetzung des Ortsbeirats, der Orts-, Stadt- und Verbandsgemeinderäte sowie der Kreis …

SPD Ortsverein Rhaunen

Aktiv zum Wohle unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger
 
 

Aktuelle Nachrichten

DER SPIEGEL
Mit Forderungen zu Einschnitten in der Sozialpolitik geht die FDP auf Konfrontation zu den Ampelpartnern. Nun kommt aber auch Zuspruch zu den zwölf Punkten: von den Arbeitgebern.

Der Druck auf Maximilian Krah wächst. Wegen der Spionagevorwürfe gegen seinen Mitarbeiter mehren sich die Rückzugsforderungen gegen den AfD-Spitzenpolitiker. Der will davon aber nichts wissen.

Neue Indizien erhärten den Verdacht, der AfD-Politiker Petr Bystron habe Zahlungen aus Russland kassiert. Nach SPIEGEL-Informationen soll auf Tonbändern zu hören sein, wie er sich beklagt: in der Form bekäme man das Bargeld nur schwer los.

Wusste Björn Höcke, dass er in einer Rede einen SA-Spruch nutzte? Vor Gericht gibt er das unwissende Opfer. Der Staatsanwalt konfrontiert ihn mit weiteren Aussagen, die an die Nazizeit erinnern: »Das sieht nicht nach Zufall aus.«

Im Vorstand der Bundesbank waren zuletzt drei Stellen unbesetzt. Einen Posten soll jetzt der FDP-Politiker Michael Theurer übernehmen.

Amerikanische Atomwaffen in Polen als Schutz gegen Putin? Präsident Duda zeigte zuletzt Interesse an der Idee. Doch von der Nato kommt nun eine Absage.

Als Mitarbeiter von AfD-Europaparlamentarier Krah soll Jian G. Informationen an den chinesischen Geheimdienst weitergegeben haben. Bundesinnenministerin Faeser sprach von einem Angriff auf die europäische Demokratie.

Die Parteiführung windet sich, erste Funktionäre gehen auf Distanz: Ein Assistent des AfD-Spitzenpolitikers Maximilian Krah soll für China spioniert haben. Die Grünen lästern über die »Alternative für Diktatoren«.

Ein Mitarbeiter von AfD-Mann Krah soll für China spioniert haben, VW verteilt Abfindungen im Wert von Einfamilienhäusern, und der Roland-Berger-Chef rechnet mit der deutschen Wirtschaft ab. Das ist die Lage am Dienstagabend.

Ein Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah soll für Peking spioniert haben. Parteiübergreifend drängen Politiker nun auf Aufklärung und Konsequenzen. Krah selbst äußert sich nur knapp.

Ein Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah soll Interna des EU-Parlaments an China weitergereicht haben. Nun hat ihn das Parlament suspendiert. Zuvor hatte ihn der Generalbundesanwalt festnehmen lassen.

Es ist bereits die vierte Festnahme in nur zwei Tagen. Auch ein Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah soll für Peking spioniert haben. Die Bundesinnenministerin sieht Krah in der Verantwortung.

WebSozis

Besucher:1176424
Heute:17
Online:1